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Corporate Social Responsibility

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Corporate Social Responsibility, oft auch kurz CSR genannt, beschreibt die umfassende Verantwortung eines Unternehmens gegenüber der Gesellschaft. Als integraler Bestandteil der Unternehmensethik wird besonderes Augenmerk auf die kurz- und langfristigen Auswirkungen unternehmerischen Handelns auf die Gesellschaft gelegt.

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Dabei werden nicht nur soziale Aspekte berücksichtigt, sondern auch ökonomische und ökologische Faktoren in die Überlegungen einbezogen. Beispiele hierfür sind Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit, mitarbeiterorientiertes Handeln sowie faire und ethische Praktiken in allen Geschäftsbereichen. Diese Prinzipien wie Klimaschutz, Umweltschutz und Mitarbeiterfreundlichkeit werden nicht nur am Unternehmensstandort, sondern auch weltweit in der Produktion und in der gesamten Lieferkette konsequent umgesetzt.

Die Entwicklung von Corporate Social Responsibility

CSR hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Sei es die Verwendung von recyceltem Kunststoff, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei der Produktion im Ausland oder auch gemeinnützige Spenden – all diese Aspekte haben an Bedeutung gewonnen. Gerade die Bedingungen im Ausland sind aber erst in jüngster Zeit stärker in den Fokus gerückt. Faire Löhne und menschenwürdige Arbeitsbedingungen gelten inzwischen als ebenso wichtig wie der Umweltschutz. Vor diesem Hintergrund investieren Unternehmen beispielsweise nicht nur in umweltfreundliche Technologien, sondern engagieren sich auch aktiv in Begrünungsprojekten und Aufforstungsmaßnahmen.

Bestimmte Standards haben sich etabliert:

  • Arbeitsbedingungen
  • Umweltschutz
  • Recycling
  • Aufforstung oder Begrünung
  • CO-2-Neutralität
  • Soziale Standards

Corporate Social Responsibility – freiwillig oder vorgeschrieben?

Natürlich gibt es nationale und internationale Vorschriften, die jedes Unternehmen zwingend einhalten muss. Der Trend geht jedoch zunehmend in Richtung mehr Eigenverantwortung. Es ist zwar werbewirksam, wenn Unternehmen hervorheben, welche zusätzlichen Maßnahmen sie über die gesetzlichen Anforderungen hinaus umsetzen. Dies kann jedoch irreführend sein, da sich letztlich alle Unternehmen an die gesetzlichen Vorgaben halten müssen. Leider werden auch heute noch immer wieder Fälle von Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverletzungen, Preisabsprachen und ähnlichem aufgedeckt. CSR ist also leider noch lange keine Selbstverständlichkeit und bedarf weiterhin intensiver Arbeit. Erfreulicherweise zeigt der aktuelle Trend jedoch, dass die Entwicklung insgesamt in die richtige Richtung geht.

CSR wird stetig wichtiger

Wenn ein Unternehmen von sich behaupten kann, CSR-Standards zu erfüllen, ist das natürlich positiv, denn die Erwartungen an Unternehmen steigen stetig. Erfüllt ein Unternehmen diese steigenden Erwartungen jedoch nicht, kann dies langfristig zu spürbaren wirtschaftlichen Einbußen führen. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, sei es durch ein verändertes Kaufverhalten der Konsumenten, durch ein verändertes Kundenverhalten oder auch durch eine sinkende Kooperationsbereitschaft anderer Unternehmen. Dennoch steht CSR immer wieder in der Diskussion, vor allem weil die Kritik laut wird, dass es vielen Unternehmen bei der öffentlichen Zurschaustellung von CSR mehr um Marketingstrategien als um den eigentlichen Kern der Sache geht.

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Die Verantwortungen des CSR

Corporate Social Responsibility lässt sich grob in drei Verantwortungsbereiche unterteilen. Welcher dieser Bereiche für das jeweilige Unternehmen im Vordergrund steht, ist individuell zu betrachten.

  • Äußerer Verantwortungsbereich

Der äußere Verantwortungsbereich des SCR umfasst Dinge, die nicht direkt mit dem Unternehmen zu tun haben. Dabei kann es sich um Spendenaktionen, Wohltätigkeiten anderer Art, Sponsoring oder ähnliches handeln. Um diese Aufgaben zu erfüllen, kann es vorkommen, dass die Arbeit vorübergehend unterbrochen werden muss.

  • Mittlerer Verantwortungsbereich

Der mittlere Verantwortungsbereich des SCR befasst sich mit gesellschaftlichen und ökologischen Themen im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit des Unternehmens. Dies betrifft insbesondere die Lieferketten und die Produktion. Diese werden besonders nachhaltig, fair und ökologisch gestaltet. Die Auswirkungen dieser Aktivitäten auf Gesellschaft und Umwelt stehen hier im Vordergrund.

  • Innerer Verantwortungsbereich

Der interne Verantwortungsbereich umfasst die unternehmensinternen Abläufe und Prozesse. Hier stehen die Unternehmenskultur und die internen Strukturen im Mittelpunkt. Ethik und Moral gelten für alle Bereiche. Weder der Geschäftszweck des Unternehmens noch die Gewinnerzielung werden hier thematisiert, da sie in diesem Verantwortungsbereich zweitrangig sind.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Blogbeitrag die männliche Form gewählt.

Autor: Emma